Die Geschichte hinter Morandi Bags

Die Geschichte hinter Morandi Bags

Herzlich willkommen bei Morandi Bags! Vielleicht interessierst du dich bereits für nachhaltige Mode oder möchtest einfach ein neues und hochwertiges Accessoire für den Sommer – so oder so, schön, dass du da bist!

Wie alles begann

Kein Tag vergeht ohne die täglichen Horrormeldungen über Umweltbelastungen. Ja, die Bilder von Plastikbergen und sterbenden Wäldern sind nichts für schwache Nerven. Klar, wir wollen alle die Welt retten, aber bei so vielen Baustellen weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll! Das kann einen echt frustrieren und dazu bringen, einfach nur den Kopf in den Sand zu stecken.

Mir ging es am Anfang nicht anders. Als ich in die Modebranche einstieg, folgten 10 Jahre voller Shoppingexzesse. Die ständig wechselnden Modetrends und die kreative Ausdruckskraft der Kleidung faszinierten mich. Kein "Fashion Piece" durfte in meinem bereits beachtlichen Fundus fehlen. Meine Jagd nach den angesagtesten Teilen führte mich zu Zara, H&M und Zalando. Jede Woche gab es neue Kollektionen, die mich zu Käufen inspirierten, die nach einer Woche im Regal verstaubten. Bei den günstigen Preisen war das natürlich kein Problem... bis ich merkte, wie sinnlos das eigentlich war..

Doch nach Jahren in der Modebranche konnte ich irgendwann nicht mehr ignorieren, wie verschwenderisch und umweltschädlich viele Prozesse sind. Haufenweise Kleidung wird ungetragen entsorgt, und günstige Preise entstehen fast ausschließlich auf Kosten der Tiere oder der Natur.

Nachdem ich mich bei allen über die Umweltsünder ausgelassen hatte, musste ich auch bei mir selbst genauer hinsehen. Schnell wurde mir klar, dass ich Teil des Problems war. Mein Kleiderschrank platzte aus allen Nähten, und trotzdem wollte ich ständig neue Klamotten kaufen. Also begann ich, mein Konsumverhalten zu überdenken.

Von heute auf morgen halbierte ich meinen Kleiderschrank. Das Meiste verkaufte ich auf dem Flohmarkt – netter Bonus: ein bisschen Geld kam auch zurück. Der Rest wurde gespendet oder verschenkt.

Nun stellte sich die Frage: Wie kann ich weiterhin mit täglich wechselnden Outfits glänzen? Außerdem brauchte ich eine neue Beschäftigung für all die Zeit, die ich nicht mehr in Online-Shops verbrachte. Da kam mir die Idee, aus alten Einzelstücken neue Kleidung zu machen. Besonders die gehäkelten Taschen aus recycelten T-Shirts erregten großes Aufsehen in meinem Umfeld. Bald wollten immer mehr Bekannte auch so eine Tasche, und mein Hobby wurde zum Geschäft.

 

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